Atreus in den Medien
Fachkräftemangel: Welche Lösungswege gibt es für Unternehmen?
In HR JOURNAL erläutert Atreus Partner Harald Smolak, wie Unternehmen dem Fachkräftemangel durch einen strukturierten Onboarding-Prozess, eine progressive Unternehmenskultur sowie einen modernen Führungsstil entgegenwirken können.
In der heutigen Zeit gewinnen Aspekte wie Karrieremöglichkeiten, Work-Life-Balance, Standort und Nachhaltigkeit zunehmend an Bedeutung bei der Entscheidung für einen Arbeitgeber.
Talentfindung und -förderung durch kreative Recruitingstrategien
Bereits in der ersten Stufe des Bewerbungsprozesses sollten sich Unternehmen von Ihren Konkurrenten abheben, durch kreative Stellenanzeigen auf Social Media mit emotionalem Touch. Die klassischen Stellenausschreibungen in Zeitungen verlieren immer weiter an Bedeutung.
Prozessoptimierung statt Mitarbeiterbindung
Viele Unternehmen haben in den letzten Jahren den Fokus auf die Prozessoptimierung durch Digitalisierung gelegt. Dabei hat unter anderem die Integration und Weiterentwicklung neuer Mitarbeiter gelitten, mit der Folge, dass rund 18 Prozent bereits innerhalb von 100 Tagen das Unternehmen wieder verlassen. Entlastung und mehr Zeit für das Onboarding kann dadurch geschaffen werden, dass Recruitingprozesse an Personalberater und Interim-Management-Provider ausgelagert werden.
Strukturiertes Onboarding ist Erfolgsfaktor
Ein wichtiger Aspekt, um Mitarbeiter langfristig halten zu können, ist ein strukturiertes Onboarding. Offene Kommunikation, kontinuierliches Feedback und Integrationsmechanismen wie Patenschaften und Mentoren-Programme tragen dazu bei, die Wahrscheinlichkeit eines frühzeitigen Abbruchs zu reduzieren.
Moderner Führungsstil macht attraktiv
Neben einem professionellen Onboarding zählt die kontinuierliche Förderung der Stärken von Mitarbeitern zu einer zentralen Führungsaufgabe. Ein moderner Führungsstil bedeutet auch die Führungsqualitäten, neben der auf Zahlen und Fakten basierten Zielerreichung zu beurteilen, Konflikte rechtzeitig zu erkennen und proaktiv zu thematisieren. Es ist klar, dass nie sämtliche Mitarbeiter die getroffenen Entscheidungen gutheißen werden. Umso wichtiger ist es, Führung und Entscheidungsstärke wahrzunehmen und Mitarbeitern damit eine klare Orientierung zu bieten.
Quelle: HR Journal
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