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Case Study
Restrukturierung eines Armaturenherstellers in Deutschland
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Unternehmensdetails
- Herstellung und Vertrieb von Gas- und Wasserarmaturen und Fittingen
- Teil eines börsennotierten Konzerns aus den Niederlanden, mit einem Umsatz von ca. 2,7 Mrd. Euro, über 60 Gesellschaften weltweit
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Situation und Herausforderung
- Stabilisierung des Produktionsprozesses und termingerechte Versorgung der Kunden
- Motivation der Belegschaft im Umfeld geplanter Schließung der Produktion
- Koordination mit allen Stakeholdern (Gesellschafter, Operations, Belegschaft)
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Zielsetzung und Aufgabenstellung
- Abbau des Produktionsrückstands, Sicherstellung des Servicelevels zur Vertriebsorganisation
- Planung der Produktionsverlagerungen mit dem Ziel der Schließung des Produktionsstandortes
- Einvernehmliche und kostenoptimale Lösung für Gesellschafter und Mitarbeiter mit Betriebsrat und IG Metall, Vermeidung von Arbeitskampf
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Maßnahmen und Vorgehensweise
- Rückstands-Workshops, verbesserte Kommunikation mit und Einbindung der Führungskräfte
- Verhandlung und Abschluss von Betriebsvereinbarungen zu Sozialplan und Transfergesellschaft
- Einbindung der Verantwortlichen aus dem Konzern, der Entscheider in Sales & Operations sowie der Belegschaftsvertreter
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Ergebnisse und Erfolge
- Erfolgreicher Abschluss eines Sozialplans und Vereinbarung zur Transfergesellschaft
- Rückstand eliminiert, Krankenstand halbiert, Turn-Around des EBITDA von negativ auf > 9%
- Erhöhung des Servicelevels gegen Kundenwunschtermin von 70 % auf > 95 %