Case Study
Lieferketten Probleme beseitigen
Sicherstellung der Lieferketten bei einem führenden Hersteller von Bahntechnik
Unternehmensdetails
- Produktion von Schienenfahrzeugen für den Nahverkehr, U-, S- und Straßenbahnen sowie Regionalzüge
- Umsatz weltweit 8,78 Mrd. EUR, 75.000 Mitarbeiter, 7 Produktionsstandorte in Deutschland
Situation und Herausforderung
- Extrem angespannte Situation auf den Beschaffungsmärkten bzgl. Material und Personal
- Lieferketten reißen ein, verbunden mit hohen Rückständen
- Starker Anstieg des Working Capital bedingt durch ungeplante Lagerbevorratung
Zielsetzung und Aufgabenstellung
- Sicherstellung der bestmöglichen kontinuierlichen Produktion in den einzelnen Fertigungsstätten
- Hilfestellung bei den kritischen Lieferanten und Dienstleistern zur Lieferung der Produkte
- Sicherstellung eines optimalen Umlaufs von Ladehilfsmitteln und Spezialverpackungen
Maßnahmen und Vorgehensweise
- Verbesserung der Kommunikation durch physische Lieferantenbesuche vor Ort auf C-Level
- Erstellung eines Lieferanten-Mapping („critical suppliers“) einschließlich der Unterlieferanten
- Tägliche, wöchentliche oder monatliche Abstimmung der Lieferpläne und Termine
- Abstimmung der Prioritäten in Bezug auf geänderte „Master-Produktionspläne“
Ergebnisse und Erfolge
- Innerhalb von 3 Monaten konnte die Anzahl kritischer Lieferanten von 20 auf 3 reduziert werden
- Signifikante Optimierung der Umläufe der Transporthilfsmittel und Ladungsträger, Verbesserung um 50 %
- Sicherung und Kostenersparnis durch Veränderung der Bestellmengen, Änderung des Lieferzyklus
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