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Case Study

Turnaround eines österreichischen Maschinenbauers aus der Verpackungsindustrie

200216

Hersteller von Anlagen und Maschinen

Ein österreichischer Maschinenbauer aus der Verpackungsindustrie kämpfte mit stagnierendem Umsatz, negativem EBT und mangelnder Abstimmung zwischen den Produktionsstätten. Durch die Konsolidierung der Werke, der Einrichtung eines Shared Service Centers und der Einführung einer einheitlichen ERP-Landschaft (SAP S/4HANA) konnte das Unternehmen den Umsatz um 38 % steigern und erwartet eine EBT-Marge von +8,5 % im Jahr 2022.

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Unternehmensdetails

  • Weltweit größter Hersteller im Segment Stahl und Metalle​
  • +30.000 Mitarbeitende weltweit, ca. 6 Mio. EUR Umsatz​
  • Börsennotiertes Unternehmen mit 80 Produktionsstätten weltweit 
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Situation und Herausforderung

  • Mehrere kleine Tochtergesellschaften mit überschneidenden Funktionen​
  • Mangelnde Abstimmung zwischen den Produktionsstätten​
  • Begrenzte Übersicht durch die Muttergesellschaft​
  • Stagnierender Umsatz und niedriges bis negatives EBT​
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Zielsetzung und Aufgabenstellung

  • Vereinfachung der rechtlichen Struktur und Reduzierung der organisatorischen Komplexität​
  • Einrichtung von Shared Service Centern für zentrale Funktionen​
  • Erreichen eines EBIT > 10 % und eines EBT > 6,5 %​
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Maßnahmen und Vorgehensweise

  • Konsolidierung der Produktionsstätten und Vertriebsniederlassungen​
  • Reduzierung der Managementebenen, Fokussierung auf Geschäftsbereiche​
  • Einrichtung von Shared Service Centern für Vertrieb, F&E, Einkauf, Finanzen, Personal und IT​
  • Implementierung einer einheitlichen ERP-Landschaft mit SAP S/4HANA​
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Ergebnisse und Erfolge

  • Schließung einer nicht rentablen Produktionsstätte, Neuausrichtung der verbleibenden Werke​
  • Nutzung von Landesgesellschaften für den Vertrieb​
  • Gründung einer Managementgesellschaft mit effizientem Shared Service Center​
  • Umstrukturierung der Lieferkette, Einrichtung eines Just-in-Time-Zentrums (JIT)​
  • Umsatzwachstum von +38 % im Vergleich zu 2020, EBT-Anstieg auf +8,5 % im Jahr 2022​

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