Atreus Studie
Restrukturierung und Transformation 2021
Studie „Restrukturierung und Transformation 2021“
Getrieben vom Restrukturierungs- und Transformationsaufkommen in Deutschland zeigt diese Studie, dass tradierte Geschäftsmodelle neu gedacht und Innovationen vorangetrieben werden müssen. Der Digitalisierung kommt dabei eine besondere Rolle zu.
Die Coronapandemie sowie die fortschreitende Digitalisierung machen deutlich, dass Deutschlands Unternehmen keine andere Wahl haben, als sich organisatorisch zu wandeln und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Dabei nimmt der Drang nach Veränderung in allen Bereichen zu, gleichzeitig herrscht großer Optimismus im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung in den nächsten 12 Monaten.
Zu diesen Ergebnissen kommt die neue Atreus Studie „Restrukturierung und Transformation 2021“. Dafür wurden im Mai 2021 insgesamt 1.325 Top-Manager befragt, darunter rund 425 Top-Executives sowie 900 Interim Manager. Die Studie gibt exklusive Einblicke hinsichtlich Unternehmensentwicklung, Marktbedingungen und Geschäftstreibern.
Digitale Zuversicht – aber auch Skepsis
„Transformation und Digitalisierung sind die am meisten missverstandenen Buzz-Wörter unserer Zeit. Beides darf kein Selbstzweck sein, weil es gerade so hipp ist, zu transformieren und zu digitalisieren. Die Transformation erfordert eine klare Vision, einen Nordstern, der die Richtung weist und bei den Menschen Verständnis für Entscheidungen schafft und das „Warum?“ beantwortet”, sagt Dr. Christian Frank, Atreus Partner, Mitglied des Executive Board und Leiter Maschinen- und Anlagenbau. Doch was sind die Haupttreiber der Transformation in der deutschen Wirtschaft?
Laut der Studie ist es zum einen – wenig überraschend – die Digitalisierung (73 Prozent), der Innovationsdruck (67 Prozent) sowie Nachhaltigkeit und Klimawandel (58 Prozent). Dabei glauben rund 43 Prozent, dass gerade bei der Digitalisierung große Defizite herrschen, aber ersten gute Initiativen gestartet sind.