Anke Felder im Gespräch

• Stefan Randak: Liebe Frau Felder, ich freue mich sehr, dass Sie heute bei uns im Hause sind. Und ich darf Sie als neue Advisorin der Atreus GmbH und insbesondere für die Solution Group Automotive begrüßen.

• Anke Felder: Herzlichen Dank, Herr Randak. Sehr gerne.

• Stefan Randak: Frau Felder, wir haben uns ja heute hier getroffen, weil wir sie unseren Kunden näher bringen wollen. Dazu habe ich zwei Fragen vorbereitet. Ich schlage vor, wir steigen gleich in die erste Frage ein.

• Anke Felder: Das machen wir, gerne. Ich freue mich.

• Stefan Randak: Unsere Kunden wollen Sie näher kennenlernen. Und wenn wir von Kunden sprechen, dann sind es Kunden, die uns beauftragen. Es gibt aber auch viele Leser unserer automotiven Ausgabe “Insight” und für die ist es natürlich wichtig zu wissen, wer ist Frau Felder und was hat sie für einen beruflichen Background.

• Anke Felder: Danke schön, ich bringe 20 Jahre Personalleitungserfahrung in global aufgestellten Konzernen mit. Mein Hintergrund ist eine Ausbildung als Juristin, ich habe kurze Zeit als Anwältin für einen Arbeitgeberverband gearbeitet, bevor ich dann in die Industrie gewechselt bin. Das war immer meine Ziel- und Wunschaufgabe. Ich bringe im Wesentlichen Erfahrung aus Konzernen mit. Unter anderem war ich bei Grundfos, viele Jahre dann bei Thyssenkrupp, auch im Ausland – insgesamt sechs Jahre meines Lebens habe ich in den USA verbracht. Danach gab es Stationen bei GEA. Die letzten Jahre habe ich im Wesentlichen im Automotive- und Zuliefererbereich gearbeitet und verbracht: Einmal bei PSA und einmal als CHRO bei Mahle. Ich kann auch aus meinen aus meinen Jahren ganz firm sagen, dass ich Erfahrung in den verschiedenen Märkten habe, die für diese Konzerne ja immer einschlägig sind: im Wesentlichen Europa, Nord- und Lateinamerika und auch Asien. Ich habe in verschiedenen Industrien Erfahrungen gesammelt. Zu Beginn waren es Maschinen-, Schiff- und Anlagenbau, dann Elektroindustrie und Technologie, in den letzten Jahren im Wesentlichen der Automotive- und Zuliefererbereich. Alles habe ich mit Freude gemacht und teils auch in einem fordernden Umfeld mit einer hohen Anspannung. Es gibt immer Positives und Negatives. Es war bunt gemischt, hoch anspruchsvoll, aber auch oft von Erfolg gekrönt.

• Stefan Randak: Die zweite Frage ist, für welche Themenbereiche man Sie am besten anprechen kann. Das interessiert unsere Kunden sicherlich, weil man sie natürlich auch über Atreus buchen kann, beratend oder für eine bestimmte Aufgabe im Beirat oder Aufsichtsrat. Können Sie deshalb bitte erläutern, welchen Mehrwert Sie hierbei bieten können?

• Anke Felder: Vielen Dank, das mache ich gerne. Ich habe in meinen Aufgabenstellungen immer anspruchsvolle, komplexe Transformationen geleitet. Es ist sicher die ganzheitliche Betrachtung, für die ich meine Unterstützung anbieten kann, natürlich mit den einzelnen Elementen entlang der Wertschöpfungskette. Nach meiner Erfahrung geht es dabei hauptsächlich darum, zu betrachten, wie die Unternehmensausrichtung, die Unternehmensstrategie ist, wie die geeignete HR-Ausrichtung hierfür sein muss und welches die Elemente sind, die funktionieren, über die nachgedacht und die nachgebessert werden müssen. In der Gesamtaufstellung war ich immer Teil eines Managementteams und habe in Executive Boards gearbeitet. Wichtig ist auch, zu analysieren, ob HR das richtige Mandat für Wachstum oder für Transformation hat und was sich daraus ableitet. Nach den letzten Jahren mache ich jetzt einen Schwenk, habe mich aus der operativen Berufstätigkeit verabschiedet und stehe für Aufsichtsrats- und Beiratsmandate zur Verfügung. Ich bin mobil innerhalb Europas und den USA und kann dort Unternehmen für Mandate und Beratungstätigkeiten zur Verfügung stehen. Mein Fokus liegt auf HR, aber ich habe auch andere Bereiche geleitet, wie HSE, Real Estate und Communication und kann in diesen Bereichen natürlich auch unterstützen. Ich freue mich und sehe positiv auf das neue Jahr.

• Stefan Randak: Frau Felder, vielen Dank! Wir freuen uns, dass Sie bei uns sind und das Jahr 2024 gemeinsam mit Ihnen angehen können.

• Anke Felder: Vielen Dank, Herr Randak.

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