Welche Streckenziele hat dieTMA Deutschland erreicht?« Das fortwährende Bemühen der TMA, immer wieder auf die Defizite im deutschen Insolvenzrecht hinzuweisen, hat Früchte getragen. Jetzt liegt ein Diskussionsentwurf für ein Gesetz zur leichteren Sanierung von Unternehmen auf dem Tisch, der Änderungsvorschläge für die Insolvenzordnung beinhaltet, die wir sehr erfreulich finden. Was genau befürworten Sie?« Im Wesentlichen sind das drei Punkte: Wir fordern für die Gläubiger mehr Mitspracherecht bei der Auswahl des Insolvenzverwalters. Darüber hinaus muss der Debt/Equity-Swap im Insolvenzverfahren eingeführt werden. Konkret bedeutet es für die Gläubiger, dass sie nach der Sanierung etwa einer GmbH – also nachdem sie in den meisten Fällen auf ihre Forderungen verzichtet haben – AnSeit Jahren fordert die Gesellschaft für Restrukturierung – TMA Deutschland e.V. unermüdlich eine konsequente Verbesserung des deutschen Gesellschafts- und Insolvenzrechts. A.network spricht mit Gründungs- und Vorstandsmitglied Dr. Lars Westpfahl. Insolvenzrechtsreform ante portas NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS Dr. Lars Westpfahl ist Rechtsanwalt und Partner im Hamburger Büro der internationalen Wirtschaftskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer LLP. Er ist in den Bereichen Restrukturierung und Insolvenz sowie Dispute Resolution tätig. In den letzten Jahren hat Dr. Westpfahl diverse Sanierungen sowohl außerhalb als auch innerhalb eines Insolvenzverfahrens in den unterschiedlichsten Branchen beraten. Dabei ist er entweder auf Unternehmens-, Gläubiger- oder Investorenseite tätig gewesen. Aktuell berät Dr. Westpfahl insbesondere im Bankensektor, in der Automobilbranche und in der Schifffahrt. Das Magazin für Interim Management Ausgabe 4 | September 2010 zurück vor drucken ·feedback Impressum Titel ·content ·success story 1 ·oktoberfest ·success story 2 ·case study ·topic ·publication ·editorial ·network ·learning ·interview ·news
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