A·network 20 - Agilität

MUT ZUR KURSKORREKTUR 180°-KEHRTWENDE MUT ZUR KURSKORREKTUR 180°-KEHRTWENDE MUT ZUR KURSKORREKTU 180°-KEHRTWENDE MUT ZUR KURSKORREKTUR 180°-KEHRTWENDE MUT ZUR KURSKORREKTUR 180°-KEHRTWENDE MUT ZU KURSKORREKTUR 180°-KEHRTWENDE MUT ZUR KURSKORREKTUR 180°-KEHRTWENDE MUT ZUR KURSKORREKTUR 180°-KEHR WENDE MUT ZUR KURSKORREKTUR 180°-KEHRTWENDE MUT ZUR KURSKORREKTUR 180°-KEHRTWENDE MUT ZUR KURSKOR 180°KEHRTWENDE HUBER+SUHNER mit Hauptsitz im Schweizer Pfäffikon liefert seit 1969 Hochleistungskabel, Verbindungs- und Leitungssysteme in die ganze Welt. Der Konzern stillt den rasant wachsenden Hunger nach Bandbreite in der digitalen Kommunikation, nach sauberen Technologien im Transportsektor sowie nach Präzisionslösungen in Hightech-Branchen wie der Weltraumfahrt. Fast 4.000 Mitarbeiter sorgen an weltweit 60 Standorten dafür, dass Bits und Bytes sowie Strom in allen möglichen Geschwindigkeiten fließen können. Der Schweizer Konzern ist so etwas, was man einen First Mover nennt. Das Unternehmen entwickelt permanent High-End-Neuheiten. Gewinne werden vorrangig durch Innovationen erwirtschaftet, weniger durch die Optimierung der Kosten. Während Wettbewerber günstige Materialien verwenden und jeden Cent aus Produkten herausquetschen, arbeitet HUBER+SUHNER lieber an der nächsten Entwicklungsstufe. 2006 war die Gelegenheit allerdings günstig, die „Operational Excellence“ zu verbessern und so die Logistikleistung und Produktivität zu steigern. Die damalige ERP-Software war veraltet, die Wartung durch den Hersteller wurde eingestellt. Zudem wollte das Management in der Schweizer Zentrale trotz globaler Expansion den Überblick behalten. Dieser Anspruch an eine „Global Intelligence“ wurde allerdings immer schwieriger: Jede Produktlinie hat über Jahrzehnte ihre eigenen Geschäftsprozesse etabliert, speichert Daten an unterschiedlichen Orten und steuert die Geschäfte über individuelle IT-Lösungen.[…] Wer hat sich nicht alles an einer konzernweiten SAP-Einführung die Zähne ausgebissen! Selbst große Unternehmen wie der Versandhändler Otto mussten auf halber Strecke ernüchtert die Reißleine ziehen. Das erfolgreiche Beispiel des Schweizer Technologiekonzerns HUBER+SUHNER zeigt: Für so ein globales Vorhaben braucht man den Mut, auch mitten im Projekt das Ruder herumzureißen. Das Magazin für Interim Management Ausgabe 20 | Oktober 2015 Titel ·content ·editorial ·transformation ·interview zurück vor drucken ·feedback Impressum ·restructure ·changeprogramm ·future ·project Share

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